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Die Jury im Porträt: Katja Hasenöhrl

Fotografin aus Leidenschaft: Katja Hasenöhrl

Die Jury stellt sich vor. Katja Hasenöhrl ist Fotografin – und auch Jurorin – aus Leidenschaft. In diesem Kurzinterview gibt sie Euch Tipps, wie Ihr bessere Bilder machen könnt und gibt Euch einen Einblick in ihren Alltag als Fotografin.

1) Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Über mein Studium – ich habe Grafikdesign sudiert – aber auch über meine Liebe zu ungewöhnlichen Reisen und meine Obsession, diese zu dokumentieren. Weiters auch durch einen Freundeskreis der im Filmbereich aktiv ist.

2) Für welche Motive und Techniken begeisterst Du Dich in Deiner Arbeit?

Das Verhältnis zwischen Mensch und Natur war immer ein großes Thema. Ich liebe minimalistische Landschaften und eingängige Portraits und mag die Aura des Geheimnisvollen. Ich interessiere mich stark für außergewöhnliche Lebensentwürfe. Meist fotografiere ich digital mit meiner Canon 5d Mark II und editiere anschließend aufwendig in PSD. Dabei ist mir wichtig, dass meine Bilder grafisch streng komponiert sind und niemals unnatürlich aussehen. Seit kürzerer Zeit fotografiere ich auch analog mit einer Olympus SLR Kamera. Es macht mir im analogen Bereich vor allem auch Spaß, mit den Filmen von Revolog zu experimentieren.

3) Was erwartest Du Dir von den Teilnehmer*innen?

Freude am Wettbewerb und Mut, die eigenen kreativen Grenzen zu sprengen, Neues auszuprobieren und somit ein Stück dazu zu lernen! Ich freu mich, die Welt durch die Augen der Teilnehmer sehen zu dürfen.

4) Warum unterstützt Du den Berndorfer Fotomarathon?

Es ist für einen guten Zweck, ein tolles Event für Berndorf und ich lerne mit jedem Foto die Stadt meiner Kindheit von einer anderen Seite kennen – ich lerne selbst sehr viel dazu, wenn ich mir die Fotos ansehe.

5) Zu guter Letzt: Hast Du einen guten Tipp für die Teilnehmer*innen?

Werdet aufmerksam für die vielen tollen Motive, die sich euch auch im Alltag bieten! Fotografieren heißt eine Form des Sehens lernen – diese entwickelt sich durch intensive, kontinuierliche Praxis, das ständige Hinterfragen der eigenen Arbeit und durch die Betrachtung und Reflexion von Vorbildern und anderen Künstler*innen. Wichtig ist: Immer mit Spaß bei der Sache sein, die eigenen Ideen verwirklichen!

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